Mathias Dorn
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Vita
Mathias Dorn (geb. Appel, 2. Dezember 1966) wuchs im ummauerten Westberlin auf und erlebte dort im November 1989 den Fall der Mauer. Die Liebe zum Schreiben zeichnete sich bereits in der Grundschule ab, als er mit Erfolg und Begeisterung die Aufgabe erfüllte, aus drei beliebigen Wörtern eine Geschichte zu erstellen. Seine im Jahr 1981 aufgenommenen, akribisch erstellten Tagebuchaufzeichnungen, die mehr als 40 Bücher über einen Zeitraum von 17 Jahren umfassen, bezeichnet der Autor heute als seine „Schreibschule“. Sprache blieb für Mathias Dorn auch nach dem Abitur ein beherrschendes Element. Nach dem Erwerb eines Fachschulabschlusses als Wirtschaftskorrespondent an der Berliner Friedrich-List-Schule in den Sprachen Englisch und Spanisch und einem längeren Auslandsaufenthalt in Neuseeland nahm er 1992 im pfälzischen Germersheim für dieselbe Sprachpaarung ein Dolmetscherstudium am Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften der Johannes-Gutenberg-Universität (Mainz) auf, das er im März 1998 als Diplom-Dolmetscher abschloss. Seither vorwiegend als Simultandolmetscher für Englisch tätig, zog Mathias Dorn zur Jahrtausendwende mit seiner Familie nach Bonn, wo er bis 2008 bei der Deutschen Telekom als Dolmetscher und Übersetzer tätig war, bevor er wieder in den freien Markt wechselte. Mathias Dorn ist verheiratet, Vater von drei Söhnen und lebt mit seiner Schulliebe Christine, deren Familiennamen er mit Stolz trägt, in Bonn. Die Konzentration auf das Schreiben begreift der Autor als Rückkehr zu den eigenen Wurzeln. |